Der Film „ Die Tür“ des deutschen Regisseurs Anno Saul begeistert als vielseitiger Genre-Mix aus Drama, Mystery und Psychothriller, mit grandioser schauspielerischer Leistung und geschickter Dramaturgie.
Während der Maler David Andernach (Mads Mikkelsen) seine schöne Nachbarin Gia (Heike Makatsch) besucht, mit der er eine Affäre hat, ertrinkt sein Töchterchen Leonie im Pool seines Hauses. Von Schuldgefühlen gepeinigt, bekommt David sein Leben nicht mehr in den Griff, zumal seine Frau Maja (Jessica Schwarz) ihm nicht verzeihen kann und sich von ihm trennt. David, völlig am Ende, will sich umbringen, als er unerwartet eine verborgene Tür in die Vergangenheit entdeckt. Doch die Glück verheißende Chance auf einen Neuanfang entpuppt sich schon bald als Horrortrip, denn die Vergangenheit birgt dunkle, verhängnisvolle Geheimnisse.
"Die Tür"! verhandelt auf höchst spannende Weise Themen wie Trauer, Schuld und Vergebung. „Mehr noch aber erinnert dieser erstaunlich souveräne Versuch eines deutschen »Mystery Thrillers« an die Tradition der schwarzromantischen Doppelgänger-Literatur. Als Vorlage dient der wohl stark abgeänderte Roman »Die Damalstür« von Akif Pirinçci“ (Birgit Roschy, epd film).
Die verborgene Tür inszeniert Anno Saul geschickt als Metapher für Davids inneren Zustände und Wünsche und erzeugt damit eine intensive psychologische Tiefe. Gleichzeitig bleibt die verborgene Tür samt Parallelwelt bis zuletzt ein Geheimnis und fesselt seine Zuschauer*innen souverän an die Handlung. Durch die Licht- und Kameraführung wird zusätzlich eine bedrückend düstere Atmosphäre erzeugt. Mads Mikkelsens herausragende Performance versinnbildlicht eindringlich die Zerrissenheit und Verzweiflung seines Charakters David.
„Den ganzen Film durchzieht eine Unsicherheit und ein Schwindelgefühl, dass man bis zur letzten Minute gespannt auf die Auflösung wartet“ (Kathrin Knaut Kino-Zeit).
Der Film „ Die Tür“ des deutschen Regisseurs Anno Saul begeistert als vielseitiger Genre-Mix aus Drama, Mystery und Psychothriller, mit grandioser schauspielerischer Leistung und geschickter Dramaturgie.
Während der Maler David Andernach (Mads Mikkelsen) seine schöne Nachbarin Gia (Heike Makatsch) besucht, mit der er eine Affäre hat, ertrinkt sein Töchterchen Leonie im Pool seines Hauses. Von Schuldgefühlen gepeinigt, bekommt David sein Leben nicht mehr in den Griff, zumal seine Frau Maja (Jessica Schwarz) ihm nicht verzeihen kann und sich von ihm trennt. David, völlig am Ende, will sich umbringen, als er unerwartet eine verborgene Tür in die Vergangenheit entdeckt. Doch die Glück verheißende Chance auf einen Neuanfang entpuppt sich schon bald als Horrortrip, denn die Vergangenheit birgt dunkle, verhängnisvolle Geheimnisse.
"Die Tür"! verhandelt auf höchst spannende Weise Themen wie Trauer, Schuld und Vergebung. „Mehr noch aber erinnert dieser erstaunlich souveräne Versuch eines deutschen »Mystery Thrillers« an die Tradition der schwarzromantischen Doppelgänger-Literatur. Als Vorlage dient der wohl stark abgeänderte Roman »Die Damalstür« von Akif Pirinçci“ (Birgit Roschy, epd film).
Die verborgene Tür inszeniert Anno Saul geschickt als Metapher für Davids inneren Zustände und Wünsche und erzeugt damit eine intensive psychologische Tiefe. Gleichzeitig bleibt die verborgene Tür samt Parallelwelt bis zuletzt ein Geheimnis und fesselt seine Zuschauer*innen souverän an die Handlung. Durch die Licht- und Kameraführung wird zusätzlich eine bedrückend düstere Atmosphäre erzeugt. Mads Mikkelsens herausragende Performance versinnbildlicht eindringlich die Zerrissenheit und Verzweiflung seines Charakters David.
„Den ganzen Film durchzieht eine Unsicherheit und ein Schwindelgefühl, dass man bis zur letzten Minute gespannt auf die Auflösung wartet“ (Kathrin Knaut Kino-Zeit).